Irish Folk Open Air

 

 

 

 

 

 

The Rumjacks
 
"Es ist, als würde man mit einer Träne im Auge und einem Sturm in seinem Herzen aufwachsen..." sinniert Frontmann Frankie McLaughlin über das musikalische Erbe der Band. "Wir sind mit der schottischen und irischen Musik aus unserer elterlichen Plattensammlung aufgewachsen, bevor wir, als wir älter wurden und dachten, wir wüssten alles, frontal mit Punk Rock kollidierten."

Diese beiden unerschütterlichen Säulen definieren die Rumjacks an erster Stelle, während sie sich ihren eigenen Weg durch die verschlungene Musiklandschaft vor ihnen bahnen. Mit ihrer eigenen Plattenfirma Celtic Punk haben sie zwei EP's veröffentlicht – „Hung, Drawn & Portered“ und „Sound as a Pound“ (2009), sowie drei kraftvolle Alben –„Gangs of New Holland“ (2010), „Sober & Godless“ (2015) und „Sleepin' Groough“ (2016).

Seit der Gründung der Bands Ende 2008 in Sydney, Australien, als McLaughlin den Bassisten Johnny McKelvey traf, haben sie Millionen von YouTube-Views gesammelt, davon allein über 24 Millionen für ihren Durchbruchstrack „An Irish Pub Song“. Andere atemberaubende Videos, die die unglaubliche Live-Energie der Band einfangen, sind „Onkel Tommy“, „Blows & Unkind Words“ und „Plenty“, während man die Band bei „Crosses for Eyes“ und „Me Old Ball & Chain“ bei der Arbeit im Studio beobachten kann.

Die Videos zu „Home“ und „One Summers Day“ wurden während der Tour von The Rumjacks gemacht und zeugen von der enormen Anziehungskraft der Band, egal wo sie spielt.

Ihre explosiven Live-Auftritte und ihr scheinbar endloser Tourneeplan haben sie mit so unterschiedlichen Bands wie Dropkick Murphys, The Interrupters, Anti Flag, CJ Ramone, The Real McKenzies, Gogol Bordello, Ruts DC, Guttermouth, GBH, UK Subs und The Aggrolites auf die Bühne gebracht. „Wir sind in jeder Aufstellung vor jeder Zuschauermenge zu Hause. Ich denke, in unseren Auftritten gibt es Elemente, die so gut wie jeden ansprechen.“

Die gibt es tatsächlich - von ihren kräftigen keltischen Wurzeln über den treibenden Punkrock bis hin zu Ska/Reggae-Rhythmen, gut geölten Singalongs & rührenden Balladen.  „Wir schöpfen aus sehr vielen Quellen, aber trotzdem ist es wichtig, die Grenzen dessen, was wir bereits tun, zu überschreiten, guten, soliden Punkrock mit einem fetten Anstrich von keltischem Folk zu spielen und dabei hoffentlich etwas Frisches und Wesentliches einzubringen, das lange nach der Party in den Herzen der Leute hängen bleibt...."

2015 war ein echter Wendepunkt für die Band, als sie, nachdem sie mit mehreren Auftritten beim prestigeträchtigen Byron Bay Bluesfest in Australien die heimische Menge begeistert hatte, eine äußerst erfolgreiche Europa-Tournee mit über 50.000 Zuschauern antrat. Die Band hakte auf Ihrer Must Do-Liste nahezu alle wichitgen Venues ab, darunter Boomtown Fair (UK), Montelago Celtic Festival (Italien) und Jarocin Festival (Polen) sowie ausverkaufte Shows in vielen berühmten Club-Locations wie The Garage (London), Wild At Heart (Berlin) und Rock Cafe (Prag).

Kaum gestoppt, um ihre Maschinen zu kühlen, kehrte die Band 2016 triumphierend in die Festivals und Konzertsäle von Europa und Großbritannien zurück und spielte fast hundert Gigs in rund 24 Ländern. Die Jungs lösten Hysterie aus und pushten dabei ihre eigenen physischen Grenzen. Sie traten bei einigen der heißesten Festivals Europas auf, darunter Punk Rock Holiday, Lowlands Festival, Exit Festival, Rock Marathon, Mighty Sounds, in Deutschland das Taubertal & das Open Flair Festival und das Woodstock Festival in Polen, das von einer halben Million Menschen besucht wurde. Irgendwie gelang es ihnen inmitten all dessen, ihr drittes Album Sleepin' Rough zu veröffentlichen. Neben zwei dynamischen neuen Videos für die Singles „A Fistful o' Roses“ und „Patron Saint o' Theives“ (letzteres wurde an einem seltenen freien Tag während ihrer EU-Tournee in Polen gedreht) wurde auch das Album von der Kritik auf der ganzen Welt gelobt.

2017 machen The Rumjacks ihren lang erwarteten ersten Streifzug durch die USA und Kanada. Dort schlagen sie sich vom Tin Roof in San Diegos Gaslamp Quarter, durch New Orleans, das SXSW Festival in Austin, Texas und entlang der Ostküste nach Kanada. Im September spielen sie nach weiteren EU-Sommershows als Headliner beim kalifornischen Get Shamrocked Festival.